Infobereich Patient

Sie schenken Ihrem Arzt Vertrauen. Weil er Sie berät und im Gespräch mit Ihnen den richtigen Zahnersatz auswählt. Für die fachlich erstklassige Umsetzung sorgen wir als zahntechnisches Labor. Darauf können Sie sich verlassen. In unserer modernen Welt wächst der Trend zu mehr Ästhetik und Verträglichkeit im zahntechnischen Bereich immer stärker. Zähne sind der Spiegel unserer Gesundheit und unserer Lebensfreude und beeinflussen so das körperliche und soziale Wohlbefinden. Zähne sind nicht nur Kauwerkzeuge sie sind ein entscheidende Merkmal für Ihre Ausstrahlung. Schlechte Zähne oder gar eine Zahnlücke sind ein grosses Manko. Schöne Zähne hingegen fördern die positive Kommunikation im beruflichen sowie wie im privaten Bereich. Hochspezialisierte Zahntechniker arbeiten in unserem Labor mit modernster Technologie und höchster Präzision, um eine perfekte Umsetzung der zahnärztlichen Leistung zu gewährleisten und hinsichtlich der Individualität keine Wünsche offen zu lassen. Damit auch Ihre Zähne zu Meisterstücken werden.

Reinigung & Pflege

Zuviel Schokolade für das bisschen Zahnbürste …
Mehr als 4 kg Schokolade isst jeder Deutsche im Jahr, aber nur alle 9 Monate wird die Zahnbürste gewechselt. Viel zu selten! Knapp 18,- € gibt der Durchschnittsdeutsche für Schokolade aus. Die Zahnbürste ist dem Durchschnittsbürger hingegen nur knapp 1,80 € im Jahr wert, denn nur alle 9 Monate wechselt man hierzulande die Zahnbürste. Zahnärzte empfehlen den Wechsel der Bürste alle 4-6 Wochen. Danach verliert die Bürste an Putzkraft und wird zur Brutstätte von Bakterien. Die ideale Bürste hat abgerundete, mittelharte Borsten. Wenn man den Empfehlungen der Zahnärzte folgt und seine Zahnbürste monatlich wechselt, kostet das im Jahr immer noch weniger als die 4 kg Schokolade!
Wie putze ich meine Zähne richtig?
Damit Ihre Zähne strahlend weiß und sauber bleiben, reicht es nicht aus, die beste Zahnbürste und eine gute Zahncreme zu benutzen, sondern wichtig ist vor allem die richtige Putztechnik. Sie kann nur wirkungsvoll sein, wenn Sie alle Flächen gleich gut erfassen und sich einen bestimmten Ablauf angewöhnen. Beginnen Sie die Reinigung an den Außenflächen der oberen Backenzähne und bewegen Sie die Zahnbürste mit leichtem Druck und kleinen Kreisbewegungen zur gegenüberliegenden Seite. Das gleiche machen Sie mit den Seitenzähnen im Unterkiefer. Danach wechseln sie auf die Zahninnenflächen der Ober- und Unterkiefer kreisend und vom Zahnfleisch zur Zahnkrone. Zum Schluss werden die Kauflächen der Zähne in der oben beschriebenen Reihenfolge gereinigt.
Welche Zahnbürste sollte benutzt werden?
Ein wichtiges Pflegeinstrument für Ihre Zähne ist eine Zahnbürste. Das Angebot ist so groß, dass viele Käufer überfordert und ratlos vor der Vielfalt der Bürsten stehen. Eine gute Zahnbürste sollte folgende Anforderungen erfüllen: sie sollte einen kleinen Bürstenkopf haben. Dadurch ist sie handlicher, man braucht einen geringen Kraftaufwand zum Putzen und mit dem kleinen Bürstenkopf können schwer zugängliche Gebissabschnitte (beispielsweise die Backenzähne) besser erreicht werden sie sollte aus elastischen Kunststoffborsten bestehen und nicht aus Naturhaarborsten damit das Zahnfleisch beim Putzen nicht verletzt wird, sollte sie sorgfältige Abrundungen an den Borstenenden haben um das Zahnfleisch nicht zu verletzen, benutzen Sie eine weiche bis mittelharte Bürste
Wie pflege ich die Zahnbürste?
Nach jedem Putzen muß die Zahnbürste unter fließendem Wasser von Nahrungsresten gesäubert werden. Weil sich Bakterien im Feuchten stark vermehren, sollte die Bürste senkrecht im Glasbecher trocknen mit dem Kopf nach oben. Putzen Sie die Zähne mehrmals am Tag, ist es ratsam, zwei Zahnbürsten zu verwenden. Die Zahnbürste ist ein Gebrauchsartikel mit begrenzter Lebensdauer. Sie sollte spätestens alle 10-12 Wochen gewechselt werden, auf jeden Fall aber, wenn die Borsten auszufransen beginnen.
Warum und wie sollte Zahnseide zur Pflege der Zähne verwendet werden?
Um Karies und Parodontose in Zahnzwischenräumen vorzubeugen, benötigt man neben der Zahnbürste auch Zahnseide. Stehen die Zähne eng beieinander, lassen sich die Zwischenräume nur mit Zahnseide reinigen. Bei weit auseinander stehenden Zähnen kann man auch spezielle Bürsten für die Zahnzwischenräume (Interdentalbürsten) verwenden. Bei gesundem Zahnfleisch hat sich die Zahnseide ausgezeichnet bewährt.
Wie pflege ich meine „dritten“ (Zahnersatz) richtig?
Für Tragekomfort und Lebensdauer des Zahnersatzes ist die Pflege unverzichtbar. Die dritten Zähne, so denkt mancher, brauchen keine Pflege, die können ja nicht mehr ausfallen. Doch für den Tragekomfort und die Lebensdauer des Zahnersatzes ist Pflege auch hier unverzichtbar. Festsitzender Zahnersatz wird natürlich im Mund gereinigt – zusammen mit den eventuell verbliebenen eigenen Zähnen. Herausnehmbare Prothesen sollten nach jeder Mahlzeit unter fließendem Wasser abgespült werden. Einmal am Tag empfiehlt es sich, die Prothese mit Zahnbürste und Zahnpasta zu reinigen. Dabei sollte das Waschbecken sicherheitshalber immer mit Wasser gefüllt sein. Dann bricht nicht so schnell etwas ab, wenn der Zahnersatz mal aus der Hand rutscht. Zur häuslichen Pflege sollte auch ein Reinigungsbad gehören, in das man die Prothese jeden Tag für mindestens eine Viertelstunde legt. Danach muß die Prothese gründlich mit lauwarmem Wasser abgespült oder, was noch besser ist, abgebürstet werden. Nachts sollten die dritten Zähne in einem Kunststoffbecher aufbewahrt werden, der mit reinem Leitungswasser gefüllt ist. Zum Reinigen darf man niemals kochendes Wasser oder Scheuermittel nehmen! Hartnäckige Beläge wie Zahnstein sind immer ein Fall für den Zahnarzt. Man sollte nicht versuchen, sie selbst zu entfernen. Neben der Pflege des Zahnersatzes dürfen auch der Mund und die vielleicht noch vorhandenen eigenen Zähne nicht vergessen werden. Jeder eigene Zahn trägt zum guten Sitz des Zahnersatzes bei und sollte allein schon deshalb sorgfältig gereinigt werden, damit er lange erhalten bleibt. Darüber hinaus ist es gut, Zahnfleisch, Mundschleimhaut und Zunge täglich mit einer weichen Bürste zu massieren. Wenn sich Druckstellen gebildet haben, nicht abwarten, sondern zum Zahnarzt gehen. Nur er kann die Ursache dieser Schleimhaut-Reizungen beseitigen.

Fragen & Antworten

Angst vor neuen Zähnen?
Wenn Sie noch genügend eigene Zähne im Kiefer haben, kann man die vorhandenen Lücken mit Kronen und Brücken festsitzend schließen. Diese neuen Zähne werden sofort als die Eigenen akzeptiert. Sind nur noch wenige eigene Zähne im Kiefer vorhanden, könnte der entstehende Kaudruck diese Zähne überbelasten,und sie würden locker. In diesem Fall ist sollte eine herausnehmbare Lösung geschaffen werden. Eine Möglichkeit, auch bei wenigen eigenen Zähnen festsitzende Zähne zu bekommen, ist das Einpflanzen künstlicher Wurzeln,Implantate genannt. Diese Implantate, die mit körperverträglichen Materialien beschichtet sind, verwachsen fest im Kieferknochen und können ähnlich einer natürlichen Zahnwurzel mit Kronen oder Brücken festsitzend belastet werden.
Kaugummi ist besser als sein Ruf!
Kaugummi leistet einen positiven Beitrag für die Gesundheit. Es reinigt die Zähne, erfrischt den Atem, hilft gegen Rauchen und bei Reiseübelkeit. Außerdem sind Kaugummis gut gegen Übergewicht, Stress, Entzündungen der Ohren, machen schlau und halten wach. Wissenschaftler der Universität Erlangen haben festgestellt, dass bei einem mittelschweren Lernstoff Kaugummmi-Kauer mindestens 30 Prozent mehr behalten als nicht kauende Schüler. Kaugummi kauen fördert die Hirndurchblutung. Aber auch beim Abnehmen kann die zähe Kaumasse helfen: Wer den ganzen Tag Kaugummi kaut, verbrennt im Jahr fünf Kilogramm Körperfett, haben amerikanische Wissenschaftler festgestellt. Gerade in Stress-Situationen verspannen sich häufig Kiefer-, Gesichts- und Nackenmuskulatur. Kopfschmerzen sind oft die Folge. Kaugummi kann hier die Lösung sein, weil fortlaufendes Kauen die Muskulatur locker hält.
Was versteht man unter „Paradontose“ (Paradontitis)?
Erwachsene verlieren inzwischen mehr Zähne auf Grund von Zahnbettentzündungen (Parodontitis) als durch Karies. Wie bei der Zahnfäule, sind auch für die Parodontitis Bakterien verantwortlich. Sie können jedoch erst dann ihr zerstörerisches Werk verrichten, wenn weitere Faktoren hinzukommen, die das Gleichgewicht im Mund stören. Die Parodontitis, die im Volksmund fälschlicherweise als Parodontose bezeichnet wird, ist die wohl häufigste Infektionskrankheit der Welt. Während man die Ursache für den Rückgang des Zahnfleisches und das Lockerwerden der Zähne früher in altersbedingtem Verschleiß gesehen hat, weiß man heute, dass ein Entzündungsprozess dafür verantwortlich ist. Einige der zahllosen Mikroorganismen, die im Feuchtbiotop unserer Mundhöhle leben, sondern Stoffwechselprodukte ab, die das Bindegewebe des Zahnfleisches zerstören. Als Abwehrreaktion entsteht eine Entzündung. Die Bakterien auf der Zahnoberfläche siedeln immer weiter in Richtung Knochen. Sie dringen nun in das umliegende Gewebe ein und zerstören dort die Kollagenfasern, mit denen der Zahn am Knochen befestigt ist. Die Zähne beginnen, sich zu lockern. Das Zahnfleisch (Gingiva) geht zurück und die Zahnhülse werden scheinbar länger. Wird eine Parodontitis nicht behandelt, fallen die Zähne schließlich aus. Folgende Symptome zeigen eine beginnende Parodontitis an: Zahnfleischbluten, intensiv dunkelrot gefärbtes Zahnfleisch Zahnfleischschwellungen übermäßiger Zahnbelag fauliger Mundgeruch Rückgang des Zahnfleisches
Was sind „Implantate“ – wann werden sie benötigt?
Implantate sind künstliche Zahnwurzeln, die in den Kiefer „eingepflanzt“; werden. Die Behandlungsmethode hat sich bei Patienten bewährt, deren Restgebiss ansonsten nur noch eine Versorgung mit herausnehmbarem Zahnersatz zulässt. Auch wenn nur ein Zahn fehlt, erweist sich eine Implantation als sehr nützlich, da benachbarte Zähne nicht als Stützpfeiler für eine Brücke beschliffen werden müssen. Die heute überwiegend verwendeten Implantate bestehen aus dem Metall Titan. Titan hat sich als besonders stabil und verträglich (biokompatibel) erwiesen und geht mit dem Knochen eine harmonische Verbindung ein. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass auch nach 10 Jahren und mehr Implantate immer noch funktionsfähig sind. Eine allgemeine Aussage ist jedoch nicht möglich, da die Haltbarkeit der Implantate von vielen Faktoren abhängt. Die gut geplante und durchgeführte Operation und natürlich eine sehr sorgfältige Mundhygiene fördern den Langzeiterfolg.
Meine Zahnfarbe ist zu dunkel – was kann dagegen getan werden?
Vielleicht ist auch Ihnen schon einmal der Gedanke gekommen, dass Ihre Zähne zu dunkel seien und nicht dem Idealbild der Werbung entsprechen, das man für die Norm hält. Zähne sind aber ein „Naturprodukt“ und unterscheiden sich daher von Mensch zu Mensch in Farbe, Form und ihrer Stellung zueinander und im Kiefer. Zahnfarbe und -form entsprechen dem eigenen Typ und Lebensalter. Dennoch kommt häufig der Wunsch auf, seine Zähne aufhellen zu lassen. Bei einer Aufhellung sollten Lebensalter und Typ durchaus berücksichtigt werden, um zu vermeiden, dass die „Hollywood“-Zähne unnatürlich und künstlich wirken. Die Aufhellung wird beim Zahnarzt in mehreren Schritten vollzogen, um die Zähne dem Typ des Patienten anzupassen. Nach dieser Maßnahme kann der Austausch vorhandener Kunststofffüllungen erforderlich werden, um sie farblich auf die eventuell helleren Zähne abzustimmen.

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